Blick vom Palatin auf die Maxentiusbasilika in Rom

Für das vorliegende Werk stellte Rémond, der 1821 mit dem Prix de Rome in der Kategorie historische Landschaftsmalerei ausgezeichnet worden war, seine Staffelei auf dem Palatin mit Blick auf das Forum auf. Darstellungen dieser antiken Stätte gab es in Hülle und Fülle, aber Rémond zeichnete sich dadurch aus, dass er nur das ganz rechte der drei verbliebenen Gewölbe der Konstantinsbasilika aus dem 4. Jahrhundert einbezog. Mit seiner sorgfältigen Symmetrie und der freien, aber sicheren Pinselführung verbindet diese Ansicht die sorgfältige Komposition eines fertigen Gemäldes mit dem skizzenhaften Finish einer Freilichtstudie.

For the present work, Rémond-who had been awarded the 1821 Prix de Rome in the category of historical landscape painting-set up his easel on the Palatine Hill, overlooking the Forum. Depictions of this ancient site were abundant, but Rémond set his apart by including only the rightmost of the three remaining vaults of the fourth-century Basilica of Constantine. With its careful symmetry and free but assured brushwork, this view combines the careful composition of a finished painting with the sketchy finish of a plein-air study.