Bei der Konzeption von Balzacs Denkmal verzichtete Rodin darauf, ein oberflächlich genaues Abbild auf der Grundlage von Fotografien des verstorbenen Schriftstellers anzufertigen. Stattdessen reiste er in Balzacs Heimatprovinz Touraine, um sich von Männern inspirieren zu lassen, die ihm ähnelten. Für das Porträt saß ein stämmiger Einheimischer namens Etrager. In dieser Terrakotta-Skizze spiegeln Etragers kräftige Gesichtszüge, seine gerunzelte Stirn und sein durchdringender Gesichtsausdruck die von Balzac wider. Der Bildhauer fertigte mehrere Skizzen für das Gesicht an, bevor er es in eine Maske verwandelte, die der nebenstehenden Bronze ähnelte.
In conceiving of Balzac's monument, Rodin refused to execute a superficially accurate likeness based on photographs of the deceased writer. Instead, he traveled to Balzac's native Touraine province in order to be inspired by men who resembled him. A burly local named Etrager sat for the portrait. In this terracotta sketch, Etrager's hefty- features, furrowed brow, and penetrating expression echo Balzac's. The sculptor made several sketches for the face before transforming it into a mask similar to the adjacent bronze.